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Doux d’Henry

Die rote Rebsorte stammt aus Italien. Synonyme sind Doun d’Henry, Doux d’Enry, Doux d’Henri, Doux d’Henry Nera, Doux d’Henry Nero und Gros d’Henry. Sie darf trotz morphoplogischer Ähnlichkeiten nicht mit der Sorte Ciliegiolo verwechselt werden. Angeblich wurde sie zu Ehren des französischen Königs Heinrich IV. (1553-1610) benannt, dem der Wein bei einem Treffen mit dem italienischen Monarchen Karl Emanuel I. (1562-1630) zu Beginn des 17. Jahrhunderts kredenzt und von diesem gelobt wurde. Der Namensteil „doux“ bezieht sich auf den oft süßen Ausbau der Weine. Für eine vermutete französische Herkunft gibt es keine Fakten. Die früh bis mittel reifende Rebe ist widerstandsfähig gegen Frost, jedoch anfällig für Botrytis und Kleinbeerigkeit. Es handelt sich um eine rein weibliche Rebsorte. Sie erbringt alkoholleichte, frische Rotweine mit blumigen Aromen. Sie wird aber auch als Tafeltraube genutzt. Die Sorte wird im Piemont angebaut, wo sie unter anderem im DOC-Bereich Pinerolese zugelassen ist. Im Jahre 2016 wurden nur mehr sechs Hektar Rebfläche ausgewiesen (Kym Anderson).

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Sigi Hiss

Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.

Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen

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