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Ellagsäure

Eine für die innerhalb der Gruppe Gerbstoffe zu den Phenolen (Polyphenolen) zählende aromatische Verbindung, die cremig- bis hellgelbfarbige Kristalle ausbildet. Sie ist ein Bestandteil der Ellagtannine, die mit den Gallotanninen in Früchten bzw. Blättern von Bocksdorn, Brombeeren, Erdbeeren, Granatäpfeln, Himbeeren, Walnüssen und Rosengewächsen vorkommen. Zu den Rosengewächsen zählt auch die Weinrebe (siehe unter Reben-Systematik). Durch saure Hydrolyse zerfallen Ellag- und Gallotannine in Ellagsäure und Gallussäure. Freie Ellagsäure im Rotwein stammt zum Großteil aus den Holzphenolen des Eichenholzes. Die Konzentration der ungebundenen Säure dient als Indikator für den Barrique-Ausbau. Ellagsäure wird auch als aromatisierendes Nahrungs-Ergänzungsmittel verwendet. 

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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