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Limnio

Die rote Rebsorte stammt aus Griechenland. Synonyme sind Kalabaki, Kalambaki, Kalampaki, Lembiotiko, Lemnia, Lemnio, Lemniotico, Limniona, Limniotico und Mavro Limnio. Sie darf nicht mit der Sorte Limniona verwechselt werden, von der sich gemäß DNA-Analysen genetisch unterscheidet. Die Abstammung (Eltrernschaft) ist unbekannt. Nach einer Hypothese soll sie von der von Aristoteles (384-322 v. Chr.) und Hesiod (~750-680 v. Chr.) erwähnten Sorte Lemnia (Limnia) abstammen. Die spät reifende Rebe ist widerstandsfähig gegen Dürre, jedoch anfällig für Falscher Mehltau und Botrytis. Sie erbringt körper-, tannin- und alkoholreiche Rotweine mit betonter Säure, sowie würzigen Aromen nach Salbei und Lorbeer. Diese werden sortenrein gekeltert, oder mit Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Mavrotragano verschnitten. Die Sorte wird auf der namensgebenden Insel Limnos in der Ägäis angebaut. Weitere Bestände gibt es auf dem Festland in den Regionen Makedonien (Côtes de Meliton) und Thrakien. Im Jahre 2016 wurden 176 Hektar Rebfläche ausgewiesen (Kym Anderson).

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Markus J. Eser

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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“

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