Der Begriff wird vor allem in der Medizin verwendet und bezeichnet Prozeduren, bei denen Geräte entweder gar nicht (nichtinvasiv) oder in geringerem Maße als üblich (minimal-invasiv) in den Körper eindringen. Typischerweise werden die Begriffe verwendet, um die geringen Unannehmlichkeiten und Risiken bestimmter Verfahren zu betonen.
Die Begriffe „nichtinvasiv“, „minimalistisch“ oder „Low-Technik“ werden auch im Zusammenhang mit der Weinbereitung verwendet. Damit soll vor allem bezüglich der Kellertechniken ausgedrückt werden, dass wenig bis keine Eingriffe erfolgen. Dazu zählen minimale Verwendung oder kompletter Verzicht von bestimmten Mitteln wie zum Beispiel Schwefel (Bild rechts), sowie Verzicht auf bestimmte Verfahren wie zum Beispiel Schönen oder Filtration.
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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“