Umgangssprachliche Bezeichnung (auch Reiser, Wied) für dünne Zweige; siehe unter Triebe.
Bezeichnung für den jungen Spross einer Pflanze. Der junge einjährige Trieb (Lotte, Schoss) des Rebstocks entwickelt sich im Frühjahr aus den Winteraugen des zweijährigen Holzes. Abhängig der Anzahl der nach dem Winterschnitt verbliebenen Augen bzw. der Länge des einjährigen Holzes spricht man von Rute, Strecker oder Zapfen (siehe unter Bogen). Die produktive Entwicklungsphase des Rebstocks im jährlichen Vegetationszyklus beginnt im März bis April (nörliche Hemisphäre) bzw. September bis Oktober (südliche Hemispäre) mit dem Austrieb.
An den Nodien (Knoten) werden Blätter, Blütenstände (Gescheine, später Weintrauben), Ranken und Geiztriebe, sowie Triebknospen für künftige Triebe gebildet. Einen wuchskräftigen Trieb zeichnen dicke Nodien und lange Internodien Abstände zwischen den Nodien) aus. Die...
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Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi