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Torrontés Sanjuanino

Die weiße Rebsorte stammt aus Südamerika (Argentinien) und zählt zur Gruppe der sogenannten Criollas (siehe dort die Historie im Detail). Synonyme sind Moscatel de Austria, Moscatel Romano, Moscatel Sanjuanino, Moschato Austrias, Torrontél Sanjuanino und Torrontés. Trotz scheinbar darauf hinweisender Synonyme bzw. morphologischer Ähnlichkeiten darf sie nicht mit den Sorten Moscatel Amarillo, Torrontés Mendocino oder der aus denselben Eltern entstandenen Torrontés Riojano verwechselt werden. Gemäß im Jahre 2017 erfolgten DNA-Analysen handelt es sich um eine vermutlich natürliche Kreuzung zwischen Criolla Chica (Listán Prieto) x Muscat d’Alexandrie. Die mittel reifende Rebe ist anfällig für Botrytis. Sie erbringt Weißweine mit dezentem Muskatton. Die Sorte wird vor allem in der namensgebenden Region San Juan, aber auch La Rioja und Mendoza kultiviert. Die argentinische Anbaufläche beträgt insgesamt 1.885 Hektar. In Chile wird sie als Moscatel de Austria auf 1.771 Hektar angebaut. Im Jahre 2016 wurden insgesamt 3.656 Hektar Rebfläche ausgewiesen. Sie liegt damit im weltweiten Rebsortenranking auf dem Rang 134 (Statistik Kym Anderson).

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Sigi Hiss

Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.

Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen

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