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Ehrenfelser

Die weiße Rebsorte (auch Geisenheim 9-93) ist eine Neuzüchtung zwischen Riesling x Knipperlé gemäß im Jahree 2013 veröffentlichten DNA-Analysen. Die in der Zuchtliste angebene Vaterschaft von Grüner Silvaner hat sich dabei als falsch herausgestellt. Der Name leitet sich von der Ruine Ehrenfels bei Rüdesheim ab. Die Kreuzung erfolgte im Jahre 1929 in Geisenheim durch Dr. Heinrich Birk (1898-1973). Der Sortenschutz wurde im Jahre 1969 erteilt. Die Sorte war Kreuzungspartner der Neuzüchtungen Ehrenbreitsteiner und Prinzipal. Sie ist widerstandsfähig gegen Frost und mäßig gegen Echten und Falschen Mehltau. Die Rebe erbringt grünlichgelbe Weißweine mit dem Riesling ähnlichen Aromen nach Apfel, Pfirsich und Aprikose. In Deutschland wird die Sorte auf 39 Hektar angebaut (D-STATIS). Weitere Bestände gibt es auch in Kanada (32 ha), Neuseeland (1 ha) und den USA. Im Jahre 2016 wurden insgesamt 82 Hektar Rebfläche ausgewiesen (Statistik Kym Anderson).

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Hans-Georg Schwarz

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Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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