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Alvarinho

Die weiße Rebsorte stammt aus dem Grenzgebiet Portugal/Spanien. Synonyme sind Albariña, Albariño, Albelleiro, Alvarin Blanco, Alvarinha, Azal Blanco, Cainho Branco, Galego, Galeguinho und Padernã. Die Abstammung (Elternschaft) ist unbekannt. Trotz scheinbar darauf hindeutender Synonyme bzw. Ähnlichkeiten darf sie nicht mit den Sorten Albarín Blanco, Albillo Real, Amaral, Azal Branco, Caíño Blanco, Galego Dourado, Savagnin Blanc = Traminer (in Spanien und Australien unter Albariño und Albarín Blanco) oder Verdeca verwechselt werden. Alvarinho war Kreuzungspartner der Neuzüchtungen Alvarinho Liláz, Alvarinho Silvestre, Alvarinho Topasio, Casalze und Valveirinha. Es handelt sich um eine sehr alte Rebsorte. Nach einer nicht verifizierbaren Hypothese wurde sie zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert angeblich von Zisterzienser-Mönchen aus Deutschland oder Frankreich über den Jakobsweg nach Galicien gebracht. Die Vermutung einer Verwandtschaft mit dem Riesling ist aber nicht haltbar. Gemäß 2003 durchgeführten DNA-Analysen gibt es eine enge Beziehung zur Sorte Loureiro. Aus einer vermutlich natürlichen Kreuzung zwischen Albariño (Alvarinho) x Caíño Bravo (Amaral) entstammt die Sorte Caíño Blanco.

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

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Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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