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Wahrnehmungs-Schwelle

Die Fähigkeit, Geruch und Geschmack von Substanzen wahrzunehmen und dies dann auch identifizieren zu können, ist ein komplexer Vorgang mit der Beteiligung mehrerer menschlicher Sinne. Die sechs Geschmacks-Empfindungen süß, sauer, salzig, bitter, umami und fettig werden über Gaumen und Zunge gustatorisch wahrgenommen. Hingegen gibt es rund 10.000 verschiedene Gerüche (Duftstoffe), die der Mensch erkennen kann bzw. bei entsprechender Erfahrung könnte. Diese werden über die Riechschleimhaut olfaktorisch wahrgenommen.

haptische und trigeminale Empfindungen

Geruchs- und Geschmacks-Empfindungen werden ergänzt mit haptischen (taktilen) bzw. trigeminalen Tast-, Temperatur- und Schmerz-Informationen aus der Mundhöhle. Das sind heiß und scharf, die nicht „gerochen“ oder „geschmeckt“, sondern „gefühlt“ werden. Die über Zunge, Gaumen und Nase empfangenen Eindrücke vermischen sich im Gehirn zu einem Gesamteindruck, sodass der definitive Ursprung nicht mehr eindeutig nachzuvollziehen ist.

Stimmen unserer Mitglieder

Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

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