Die weiße Rebsorte (auch Geilweilerhof 33-13-113) ist eine Neuzüchtung zwischen (Silvaner x Riesling) x Müller-Thurgau gemäß im Jahre 2012 veröffentlichten DNA-Analysen. Die Kreuzung erfolgte im Jahre 1930 durch den Züchter Peter Morio (1887-1960) am Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof in Siebeldingen-Pfalz. Der Sortenschutz wurde im Jahre 1971 erteilt. Mit denselben Eltern ist übrigens auch die Sorte Bacchus entstanden. Optima war Kreuzungspartner bei den Neuzüchtungen Geilweilerhof GA58-14 und Orion.Die sehr früh reifende Rebe ist widerstandsfähig gegen Falschen Mehltau, jedoch empfindlich gegen Frost und anfällig für Botrytis. Sie erbringt gelbgrüne, säurearme Weine mit einem rieslingähnlichen Aroma. Die Sorte belegt in Deutschland 24 Hektar, die Tendenz ist stark fallend. Kleine Bestände gibt es auch in Österreich, England und Kanada (6 ha). Im Jahre 2016 wurden insgesamt 30 Hektar Rebfläche ausgewiesen (Statistik Kym Anderson)
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Thorsten Rahn
Restaurantleiter, Sommelier, Weindozent und Autor; Dresden