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IGGP

Abkürzung für „International Grape Genome Program“ (Internationales Trauben-Genom-Programm), einer internationalen Zusammenarbeit zum Thema Rebenforschung mit dem Schwerpunkt Genomforschung. Es gibt Forschungszentren in Australien (hier ist CSIRO beteiligt), Chile, Deutschland, Frankreich, Italien, Kanada, Spanien, Südafrika und den USA. Als wichtige Voraussetzung erfolgte die Bestimmung der Genomsequenz der Weinrebe. Die wichtigsten Ziele des Projektes sind die Verbesserung von Ertrag und Qualität in der Weintraubenproduktion durch gentechnische Veränderungen im Erbgut. Dabei werden unter anderem fremde Gene mit einer erwünschten Eigenschaft wie zum Beispiel Resistenz gegen Pilze, Viren oder Schadinsekten in den genetischen Bestand von Rebsorten eingeführt, ohne jedoch die anderen für diese Sorte charakteristischen Gene bzw. Eigenschaften zu verändern. Diese Techniken sind umstritten und die Diskussionen darüber werden sehr emotional geführt. Siehe dazu auch unter DNA und Molekulargenetik.

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Dr. Christa Hanten

Für meine langjährige Tätigkeit als Lektorin mit wein-kulinarischem Schwerpunkt informiere ich mich bei Spezialfragen immer wieder gern im Weinlexikon. Dabei führt spontanes Lesen und das Verfolgen von Links oft zu spannenden Entdeckungen in der weiten Welt des Weins.

Dr. Christa Hanten
Fachjournalistin, Lektorin und Verkosterin, Wien

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