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Restzucker

Bezeichnung (auch Restsüße, RS) für die Menge an Zucker im Wein, die durch ein natürliches Ende der Gärung oder durch ein Abstoppen erreicht wird. Dabei werden durch verschiedene Methoden bei der Weinbereitung die Hefen entfernt, abgetötet oder zumindest in ihrer Tätigkeit stark gehemmt. Das sind Filtrieren des gärenden Weines (Entfernen der Hefezellen), Abkühlen bis auf minus 3 bis 2 °C (Ruhigstellen), durch Schwefeln, durch Kurzzeiterhitzung auf 75 °C oder bei bestimmten Weinen auch durch Zusatz von reinem Alkohol bzw. Spriten (Abtöten).

Zuckerarten

Der Restzucker besteht vor allem aus der Zuckerart Fructose (Fruchtzucker), weil die Glucose (Traubenzucker) schneller in Alkohol und Kohlendioxid umgewandelt wird sowie zum kleinen Teil aus nicht vergärbaren Zuckerarten (Pentosen).

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Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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