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Lexikon
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Europäische Union Durch den Beitritt von zehn Ländern per 1. Mai 2004, Bulgarien und Rumänien per 1. Jänner 2007 und Kroatien per 1. Juli 2013 besteht die Gemeinschaft der Europäischen Union aus  27 Mitgliedern: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Griechenland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Spanien, Tschechien, Slowenien, Ungarn, Malta und Zypern.

Im Oktober 2005 wurden offizielle Beitritts-Verhandlungen mit der Türkei aufgenommen; viele Länder stehen aber auf Grund der politischen Situation in diesem Land einem Beitritt skeptisch bis ablehnend gegenüber. Die Republik Nordmazedonien erhielt Ende 2005 den Status eines Beitrittskandidaten. Die Länder Albanien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Serbien werden in naher Zukunft Beitrittsansuchen stellen. Die Bevölkerungen von Norwegen und der Schweiz haben sich per Referendum gegen einen Beitritt in die EU ausgesprochen. Das im Juni 2015 erfolgte Referendum in England führte zum „Brexit“ (Austritt aus der EU).

In den meisten EU-Ländern wird Weinbau betrieben. Für die Mitgliedsstaaten gelten die EU-Verordnungen. Dabei wird aber auf die unterschiedlichen klimatischen Verhältnisse und auch Marktbedürfnisse durch eine Einteilung Europas in sieben Weinbauzonen Rücksicht genommen. Innerhalb dieser Zonen gibt es unterschiedliche Ausprägungen bezüglich Entsäuerung, Säuerung und Süßung. Durch Gesetzes-Novellierungen werden den einzelnen Ländern immer mehr Verantwortungen übertragen. Darüber hinaus gibt es länderspezifische Regelungen. Drittstaaten oder Drittländer sind Staaten, die nicht Vertragspartei oder Mitgliedstaat der EU oder des Europäischen Wirtschaftsraums sind. Aus Sicht der EU sind Drittstaaten Australien, China, Norwegen und die USA. Am 1. Jänner 2006 wurde ein Weinhandelsabkommen zwischen den USA und der EU mit gegenseitiger Anerkennung von Normen wirksam. Weitere weinrechtliche Informationen gibt es unter Weingesetz.

Stimmen unserer Mitglieder

Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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